Geographie


Aalen liegt im Tal des oberen Kocher an dessen Austritt aus der östlichen Schwäbischen Alb, die sich südlich und östlich der Stadt erhebt, in der sogenannten Aalener Bucht. Nördlich der Stadt schließt sich die Landschaft der Ellwanger Berge an. Nordwestlich liegt das Welland.

Das Stadtgebiet Aalens hat Anteil an den Naturräumen Östliches Albvorland (westliches Stadtgebiet) und Schwäbisch-Fränkische Waldberge (Norden und Nordwesten), die beide zum Schwäbischen Keuper-Lias-Land zählen, sowie am Albuch (Südwesten) und am Härtsfeld (Osten), die beide jeweils einen Teilraum der Schwäbischen Alb darstellen.[2]

Der Kocher betritt von Oberkochen kommend im Süden das Stadtgebiet, durchfließt dann in nördlicher Richtung den Stadtbezirk Unterkochen, anschließend die Kernstadt – hier mündet die Aal – und den Stadtbezirk Wasseralfingen, um es dann im Norden in Richtung Hüttlingen wieder zu verlassen. In der Nähe Aalens entspringen auch die Flüsse Rems (bei Essingen, westlich von Aalen) und Jagst (bei Unterschneidheim, östlich von Aalen), die beide, wie der Kocher auch, Nebenflüsse des Neckars sind.

Der Marktplatz in der Innenstadt liegt auf 430 m ü. NHN. Der tiefste Punkt im Stadtgebiet ist die Lein bei Rodamsdörfle auf 375 m ü. NHN, der höchste Punkt der Gipfel des Grünbergs bei Unterkochen, der sich auf 733 m ü. NHN befindet.[3]

Ausdehnung des Stadtgebiets

Die maximale Ausdehnung des Aalener Stadtgebiets beträgt 18 km in Nord-Süd- und 25 km in Ost-West-Richtung. Es hat eine Fläche von 14.662,8 Hektar. Davon sind 42,2 % (6.186,2 ha) Landwirtschafts- und 37,7 % (5.534,9 ha) Waldflächen. 11,5 % (1.692,3 ha) sind Gebäude- oder Freiflächen, 6,4 % (932,8 ha) Verkehrsflächen. Der Anteil von Sport-, Erholungs- und Grünflächen beträgt 1 % (152,7 ha), der sonstiger Flächen 1,1 % (163,9 ha).





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