Wirtschaft und Infrastruktur


2008 lebten in Aalen 30.008 sozialversicherungspflichtig angestellte Arbeitnehmer. Mit 13.946 oder 46,5 Prozent waren die meisten von ihnen im produzierenden Gewerbe beschäftigt. Im Handel-, Gast- und Verkehrsgewerbe waren 4.715 Personen (15,7 Prozent), in den sonstigen Dienstleistungen 11.306 Personen (37,7 Prozent) beschäftigt.[61] Außerdem pendelten 2008 täglich rund 16.000 Arbeitnehmer in die Stadt ein und rund 9.000 Arbeitnehmer aus.[62]

Insgesamt gibt es in Aalen rund 4.700 Betriebe, von denen 1.100 im Handelsregister eingetragen sind. Den Rest bilden 2.865 Kleingewerbebetreibende und 701 Handwerksbetriebe.[63]

In Aalen dominiert die Metallverarbeitung. Neben dem Maschinenbau sind die Industriezweige Optik, Papier, Informatik und Textil wichtige Träger der Wirtschaftsstruktur. Bedeutende Unternehmen sind die Schwäbischen Hüttenwerke, die auf ein seit 1671 bestehendes Werk in Wasseralfingen zurückgehen, die Maschinenfabrik Alfing Kessler, der Präzisionswerkzeughersteller MAPAL Dr. Kress, der Schneekettenhersteller RUD Ketten Rieger & Dietz sowie dessen Tochterfirma Erlau AG, die Gesenkschmiede Schneider, die SDZ Druck und Medien, die Papierfabrik Palm, der Alarmsystemhersteller Telenot, die Papiergroßhandlung Karl-Heinz Geiger, der Lasershow-Dienstleister LOBO electronic sowie der Textilveredler Lindenfarb, die alle ihren Unternehmenssitz in Aalen haben. Eine Niederlassung in Aalen haben die Firmen Imtech und die im benachbarten Oberkochen ansässige Carl Zeiss AG.





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